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Die 1. Lebenswoche der A's

07.08.2019 - 13.08.2019

Dank Svenja Kalus hatten die Welpen ja bereits am 07.08.2019 ihr erstes Foto-Shooting. Und am 12.08.2019 lichtete Svenja sie bereits zum zweiten Mal ab:

Frisch geschlüpft

Wochenbericht

Leises Fiepen war zu hören, wenn die kleinen Mäuse aufwachten und Mamas Milchbar nicht sofort zu finden war. Dann robbten die Süßen im Kreis herum, pendelten mit dem schweren und noch viel zu großen Köpfchen etwas hin und her, um möglichst schnell an ihre Nahrungsquelle zu kommen. Dauerte das mal etwas länger, half Cataleya sofort nach und schob die Kleinen sanft in die richtige Richtung. Auch die Pflege der kleinen Palaneri's übernahm Cataleya mit allergrößter Hingabe.

Bisher ist Cataleya tiefenentspannt bei ihrer neuen Aufgabe. Als hätte sie noch nie etwas anderes getan. Auch wenn die Lütten auf sie hinaufkletterten, dabei vielleicht mal in den Augen pieksten oder so… Alles kein Problem: Cataleya blieb ruhig liegen und ließ die Babys machen.

Die ersten Tage bekam ich Cataleya kaum aus dem Haus. An Gassigehen war überhaupt nicht zu denken! Wenn es überhaupt sein musste, dann reichte der Garten, meinte Cataleya. Aber auch diese "Ausflüge" wurden so knapp wie irgend möglich gehalten. Nicht mal zum Fressen mochte Cataleya ihre Wurfbox verlassen und bekam ihre Mahlzeiten in der Wurfbox serviert. Am dritten Lebenstag jedoch entschied Cataleya: "Genug ist genug! Ich brauche mal wieder Bewegung!“ und überraschte mich, als sie unbedingt mit Kabou und mir Gassi gehen wollte. Also mussten die 9 Welpis das erste Mal alleine Zuhause bleiben. Seither ging sie wieder mindestens einmal täglich mit uns die Nachbarschaft checken.

Mein kleines Sorgenkind (A8: Quicky) mit der kleinen Gaumenspalte benötigt sehr viel meiner Zeit und Aufmerksamkeit. Es war eine physische, aber auch eine psychische Achterbahnfahrt für mich. Zwischenzeitlich war ich sehr guter Dinge, aber wenn der Kleene - vor allem abends - total ermattet und schlaff in meiner Hand lag, fast zu schwach zum Schlucken war, saß ich oft (ver-) zweifelnd und weinend da.

Trotzdem: Weder ich noch Cataleya oder unsere Tierärztinnen waren bereit, diesen quirligen, jungen Kerl aufzugeben. Genaueres dazu erfährt du auf seiner Seite.

Kabou zeigte immer wieder ganz deutlich: „Das habe ich nicht bestellt!“ Er fand, dass die Welpen total überbewertet werden und versuchte sie - so gut es ging - zu ignorieren. Auch wenn Cataleya ihn herausfordernd anschaute, guckte Kabou demonstrativ in die entgegengesetzte Richtung: „Ich will gar nix von deinen Babys!“ Hundesprache par excellence!

Cataleya erlaubte ihm ja schon bei der Geburt im Wohnzimmer zu bleiben und so war es auch weiterhin. Solange er Abstand zu den Welpen hielt und Cataleyas Ansagen respektierte, durfte er sich im Wohnzimmer frei bewegen. Das freute mich total! Mit etwas Überredungskunst kam Kabou auch direkt zur Welpenbox, wenn ich direkt daneben saß, und schaute staunend hinein. Wenn ich dabei war, hatte auch Cataleya nichts gegen seine Nähe. Ansonsten beobachtete er überwiegend vom Sofa aus.

Mal abwarten, wie Kabou es findet, wenn die kleinen Welpen so in zwei Wochen anfangen herumzuwuseln und ihn vielleicht auch mal nerven...

Ich könnte es mir nach wie vor den ganzen Tag vor oder in der Wurfbox bequem machen und den ersten Palaneri's ununterbrochen zusehen. Egal, ob sie gerade trinken oder schlafen. Viel mehr machen sie ja noch nicht. Andere meinen vielleicht, es sei langweilig, aber ich werde nicht müde, dieses süße, friedliche, harmonische Bild stundenlang anzuschauen…

Besuch hatten wir auch schon: Das Hebammenteam (Christiane & Svenja) verbrachte die ganze Woche noch mit uns. Am fünften Lebenstag war Meike da, und am ersten Wochengeburtstag kamen Hilke und Wolfgang zu Besuch.

Was sonst noch diese Woche los war, kannst du hier nachlesen.